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An article about transportation Mobility behavior in Switzerland

Switzerland is one of the most beautiful countries in Europe. Visitors are able to appreciate the country through many wonderful modes of transportations such as trains, bikes, and less sustainable approaches with cars. Evidently, more developed cities tend to cluster housing closer to the train station. For instance, the Zuerich region has the lowest share of people living in proximity of a busstop. Whereas, the canton of Fribourg has the most cars per 1000 people in Switzerland. According to trends, more people in large cities are living closer to the trainstations. For example, the population of Geneva and Zurich living in Zurich for the past 5 years has been growing. Due to climate change and noise pollution, it becomes evident that the electric and hybrid vehicles will help resolve the problem. For instance, Ticino has been the canton that has adopted the most electric vehicles in 2020.

Seit heute ist klar: Noch bis und mit dem 10. Oktober übernimmt der Bund die Kosten für Antigen-Schnelltests. Auch für diejenigen, die zum Zertifikat berechtigen. Personen, die bereits ein Mal geimpft sind, sollen sich bis Ende November weiter gratis testen lassen können. Doch danach könnte es für Ungeimpfte bald teuer werden. Ein Antigen-Schnelltest in der Apotheke oder im Testzentrum kostet ungefähr 50 Franken.

Das BAG berechnet die effektiv anfallenden Kosten eines Schnelltests auf 47 Franken. So viel vergütet der Bund den Apotheken und Testzentren pro durchgeführten Test. Das kostet – und zwar satte 50 Millionen Franken pro Woche. Bezahlt vom Bund, also den Steuerzahlenden. Es sei aber nicht Aufgabe der Allgemeinheit, die Testkosten für Personen zu finanzieren, die sich nicht impfen lassen, sagte Gesundheitsminister Alain Berset heute an der Medienkonferenz des Bundesrates.

 

Legende: So kalkuliert der Bund die Kosten für die Durchführung eines Antigen-Schnelltests. srf

Tests für die Hälfte

Während das BAG mit 47 Franken pro Test rechnet, zeigen private Anbieter, dass es auch günstiger geht, sobald durch die Zahlungspflicht ein Wettbewerb entsteht. Zum Beispiel die Olma in St. Gallen, die in zwei Wochen startet - mit bis zu 400'000 Besucherinnen und Besucher eine der grössten Publikumsmessen der Schweiz. Die Organisatoren rechnen damit, dass rund ein Drittel der Besuchenden nicht geimpft sein wird. Ab dem 10. Oktober bietet die Messe daher Corona-Schnelltests für nur 26.50 Franken an – also für etwas mehr als die Hälfte des Preises, den der Bund vorrechnet. Wie ist das möglich?

Das habe mit der Menge zu tun, sagt die Direktorin der Olma Messen St. Gallen, Christine Bolt. «Während der Olma werden wir hier tausend Leute pro Tag testen. Darum konnten wir mit unserem Testpartner einen attraktiven Preis aushandeln.» Die Besucherinnen und Besucher erhalten das offizielle Covid-Zertifikat, das für 48h auch ausserhalb der Olma gültig sein wird.

Ein weiterer günstiger Anbieter findet sich nicht weit von der Olma: das Corona-Testcenter St. Gallen, betrieben von der Safetest AG aus Zug. Die Firma betreibt Testzentren an sechs Standorten in der Schweiz. Momentan würden alle Tests noch mit 47 Franken beim Bund abgerechnet, sagt der Projektmanager des Centers, Michael Wohlgenannt. Doch: «Wir haben das Potenzial, Kosten einzusparen». Wie hoch der Preis ab dem 10. Oktober dann sein soll, sei im Moment aber noch offen und werde intern noch diskutiert.

Das Prinzip funktioniert für Apotheken nicht

Für den Apothekerverband des Kantons Zürich ist klar: Die günstigeren Test-Preise rentieren für Apotheken nicht. Bei einer grossen Massentestung vor einer Veranstaltung können grosse Anbieter viel effizienter arbeiten als in dezentralen Apotheken oder Praxen, sagt der Präsident des Apothekerverbands des Kantons Zürich, Lorenz Schmid. «26 Franken sind extrem wenig, das könnte ich in meiner Preisstruktur niemals anbieten.»

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PCR-Tests sind in der Schweiz teurer
Aus Tagesschau vom 24.09.2021.
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SRF 1, 24.9.21, 10vor10 ;

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